Alles rund um das Mantelzell-Lymphom

Diese Website begleitet MCL-Patient:innen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg mit dem Mantelzell-Lymphom. Sie bietet umfassende Informationen über das Krankheitsbild bei einem MCL: von den Symptomen über die Diagnose bis hin zur Behandlung. Außerdem nennen wir Ansprechpartner:innen, an die sich Betroffene mit Fragen wenden können.

Was ist das MCL?

Das MCL ist eine seltene Form des Non-Hodgkin-Lymphoms, einer Art von Blutkrebs, die das Lymphsystem betrifft. Das Lymphsystem ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Immunsystems. Beim MCL sind spezielle weiße Blutkörperchen betroffen – die B-Lymphozyten (B-Zellen).

In Deutschland erkranken etwa 1000 Menschen pro Jahr neu an einem MCL. Männer sind deutlich häufiger betroffen als Frauen. Patient:innen sind bei der Diagnose meist zwischen 64 und 75 Jahre alt. Es gibt jedoch auch Fälle bei jüngeren Menschen.

Mehr zu Symptomen und Diagnose
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Wie wird das MCL behandelt?

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Zur Behandlung des MCL gibt es zahlreiche vielversprechende Therapieoptionen. Fortschritte in der Forschung und bei den Therapiemöglichkeiten haben die Aussichten für Patient:innen verbessert.

Ziel neuer Behandlungsansätze ist es, eine Remission zu erreichen. Das ist eine Phase, in der sich die Krankheit stark zurückbildet oder für einen längeren Zeitraum nicht mehr nachweisbar ist (eine sogenannte Langzeitremission).

Mehr zur Therapie

An wen können sich Betroffene und Angehörige wenden?

Das MCL stellt die Betroffenen vor vielfältige Herausforderungen, vom Umgang mit den Folgen der Erkrankung im Alltag bis hin zur möglichen emotionalen Belastung. Doch damit müssen Sie nicht allein fertigwerden. Häufig ist es hilfreich, mit anderen Patient:innen zu reden, die man über Selbsthilfeorganisationen finden kann.

Hier finden Sie eine Übersicht über nationale und regionale Anlaufstellen sowie Selbsthilfeorganisationen.

Anlaufstellen finden
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